Ein Alterungsschutzmittel oder Antioxidationsmittel (Mehrzahl Antioxidantien, auch Antioxidanzien) ist eine künstliche Bindung, die eine Verbrennung alternativer Wirkstoffen verlangsamt oder ganz und gar vermeidet.
Antioxidantien haben eine große physiologische Relevanz durch ihre Effekt als Radikalfänger. Sie inaktivieren im Körper reaktive Sauerstoffspezies (ROS), deren übermäßiges Geschehen zu oxidativem Stress führt, der in Verbindung anhand Altern und der Bildung einer Reihe von Krankheiten befördert wird. Geringe, d. h. physiologische Überlagern an ROS hingegen sind als Signalmoleküle, die die Stressabwehrkapazität, Gesundheitssituation und Lebenserwartung von Modellorganismen und des Menschen erhöhen, allerdings nötig. Eine nahrungsergänzende Versorgung (Supplementierung) von Antioxidantien kann daher bestimmten Analysen getreu zur mehr an Krebshäufigkeit und zum erschwerten Sterberisiko der Leute münden. Antioxidationsmittel sind des Weiteren von riesiger, speziell technologischer Bedeutsamkeit als Zusatzstoffe für unterschiedlichste Produkte (Lebensmittel, Heilmittel, Bedarfsgegenstände, Kosmetik, Gebrauchsmaterialien), um darin einen – insbesondere durch Luftsauerstoff bewirkten – oxidativen Abbau genauer Moleküle zu umgehen. Der oxidative Abbau spezieller Inhaltsstoffe oder Elemente wirkt sich wertmindernd aus, weil sich Geschmacksrichtung oder Geruch unangenehm modifizieren (Lebensmittel, Kosmetika), die Wirkung nachlässt (bei Arzneimitteln), gefährlich Abbauprodukte hervortreten oder physikalische Gebrauchseigenschaften abklingen (z. B. bei Kunststoffen).
Nach Art des künstlichen Wirkmechanismus werden Antioxidantien in Radikalfänger und Reduktionsmittel verschiedenheiten. Im nachfolgenden Sinne entstehen auch Antioxidations-Synergisten zu den Antioxidantien berechnet. Bei Oxidationsreaktionen zwischen organischen Interessen kommen häufig kettenartige Radikalübertragungen auf. Hier entstehen Stoffe mit sterisch gehinderten Phenolgruppen weitreichend, die im Hergang jener Übertragungen reaktionsträge robuste Radikale gestalten, die nicht weiterhin position beziehen, weshalb es zum Abbau der Reaktionskaskade kommt (Radikalfänger). Zu ihnen vertrauen naturgemäße Materialien wie die Tocopherole und synthetische wie Butylhydroxyanisol (BHA), Butylhydroxytoluol (BHT) und die Gallate. Sie sind weitreichend in lipophiler Umgebung. Chemischer Stoff haben ein sehr geringes Redox-Potential – ihre Schutzwirkung kommt somit zustande, dass sie eher oxidiert sind als die zu beschützende Wirkstoff. Repräsentant sind etwa Vitamin C (−0,04 V bei pH 7 und 25 °C), Salze der Schwefligen Säure (+0,12 V bei pH 7 und 25 °C) und gewissen redaktionelle schwefelhaltige Vernetzungen (z. B. Glutathion, Cystein, Thiomilchsäure), die vornehmlich in hydrophilen Matrices wirksam sind. Synergisten begünstigen die Effekt von Antioxidantien, etwa, indem sie verbrauchte Antioxidantien wiederum neu erstellen. Durch Komplexierung von Metallspuren (Natrium-EDTA) oder Schaffung eines oxidationshemmenden pH-Wertes vermögen Synergisten die antioxidative Folge eines Radikalfängers oder Reduktionsmittels ankurbeln.
Viele Antioxidantien sind verständlicherweise und von innen kommend erscheinende Testilien. Im Säugetierorganismus setzt das Glutathion ein sehr wesentliches Alterungsschutzmittel dar, auch eine antioxidative Rührigkeit von Harnsäure und Melatonin ist berühmt. Obendrein sind Eiweiße wie Transferrin, Eiweißkörper, Coeruloplasmin, Hämopexin und Haptoglobin antioxidativ weitreichend. Antioxidative Enzyme, darunter die wesentlichsten die Superoxiddismutase (SOD), die Glutathionperoxidase (GPX) und die Katalase abbilden, sind zur Entgiftung schatz Radikale in den Körperzellen auch von wichtiger Geltung. Für ihre enzymatische Geschäftigkeit sind Spurenelemente wie Selen, Cash, Mangan und Zink wesentlich. Als antioxidativ effizientes Coenzym ist Ubichinon-10 zu nennen. Für den menschlichen Gebilde wichtig erforderliche und antioxidativ wirksame H2O2 (Vitamin C), Vitamin (Vitamin E) und Betacarotin (Provitamin A) können nicht bedarfsdeckend synthetisch könnten und müssen mit der Lebensmittel zugeführt können (exogene Antioxidantien). Eine Liste von Antioxidantien können als Baustein der Milch an den Baby überliefert, um dort ihre Folge zu entfalten. omega-3 und verschiedene polyphenolische Verkettungen (Flavonoide, Anthocyane, Phytoöstrogene, Nordihydroguajaretsäure und andere) in verschiedenen Gemüse- und Obstarten, Kräutern, Früchten, Samen etc. sowie davon gemachten Gerichten vor. Die German Firma für Nahrung (DGE) betrachtet die wissenschaftliche Datenlage als nicht ausreichend, um Tipps zur Zufluss bestimmter Antioxidantien abzugeben. Zu den gefährlichen Antioxidationsmitteln gehören die Gallate, Butylhydroxyanisol (BHA) und Butylhydroxytoluol (BHT). Durch eine künstliche Veresterung der Mineralien Vitamin und Tocopherol wird deren Löslichkeit verändert, um das Einsatzgebiet zu ergänzen und verarbeitungstechnische Eigenschaften zu ergänzen (Ascorbylpalmitat, Ascorbylstearat, Tocopherolacetat).
Freie Radikale sind hochreaktive Sauerstoffverbindungen, die im Körper produziert können und in mehr Maß durch UV-Strahlung und Schädlichen Stoffe aus der Umwelt entbrennen. Ihr Vorkommen im Übermaß (oxidativer Stress) produziert Zellschäden und gilt nicht allein als mitverantwortlich fürs Reifen, sondern wird auch in Kontext mit der Schaffung einer Reihe von Vorerkrankungen geliefert. Niedrige, d.h. physiologische Volumen an ROS jedoch sind als Signalmoleküle, die die Stressabwehrkapazität, Entwicklung und Lebenserwartung von Modellorganismen und des Menschen steigern, vonnöten. Einen Schutzmechanismus vor den negativen Konsequenzen zu hoher Volumen an unabhängigen Radikalen bleibt das körperliche Abwehrsystem dar, welches durch minimale Dazumischen an ROS – einer Immunisation ähnlich – ab und an angeregt wird (siehe auch Mitohormesis).
Außer endogen entstandenen Antioxidantien arbeiten im Abwehrsystem auch selbige, die über die Nahrungsmittel zugesetzt entstehen. Eine wohlbehaltene Ernährungsweise unter Einbeziehung von mit an antioxidativ effektiven Inhalten genügen Lebensmitteln gilt als wirtschaftliche Prävention vor Herz-Kreislauferkrankungen, eine Schutzwirkung vor verfügbaren Krebssorten wird als ausführbar wahrgenommen. Beides dennoch wird mittlerweile nicht mehr als durch kreative Forschungen sicher angesehen. Nach einer US-amerikanischen Kritische Auseinandersetzung aus dem Jahr 2005 kommt der mit Abstand größte Teil der über die tag täglichen Esswaren zugeführten physiologischen Antioxidantien in den USA aus dem Stimulanzien Kaffeeservice, was jedoch nicht so daran liege, dass Kaffeeservice speziell große Mengen an Antioxidantien enthalte, als genauer gesagt an der Eigenschaft, dass die US-Bürger kaum Obst und Grünzeug zu sich nähmen, dafür aber erst recht Kaffeeservice konsumierten. Die antioxidative Volumen eines Lebensmittels und somit die Eignung zum Parieren von Sauerstoffradikalen wird mit deren ORAC-Wert angegeben.
Antioxidativ leistungsfähige Mittel sein in einer Reihe von Nahrungsergänzungsmitteln als "Anti-Aging"-Präparate und zur Krankheitsprävention (z. B. vor Krebs) auf dem Markt vertrieben. Die vorhandenen antioxidativen Substanzen kommen auch naturgemäß in der Nahrung vor, zusätzlich können sie unzähligen Lebensmitteln zugefügtt, wodurch meist kein Defizit besteht. Es fernbleiben belastbare wissenschaftliche Nachweise, dass die Benutzung von Nahrungsergänzungsmitteln – in denen antioxidativ effektive Mittel meist desolat und nicht im Verbund mit naturbelassenen Begleitstoffen enthalten sind – einvernehmlich günstig ist. Au contraire erzeugt die Einnahme der Antioxidantien beta-Carotin, Vitamin A, sowie Vitamin E beim intakten Leute eine gesteigerte Entstehung von Krebs und eine Reduzierung der Lebenserwartung, im Verlauf Vitamin C als Supplement bzgl. Krebs und Lebenserwartung ineffektiv ist. Bei gesunden Athleten wurde in einer 2009 veröffentlichten Auswertung ein kontraproduktiver Einflussnahme von Vitamin C und E auf den Trainingseffekt und die Prävention von Erkrankung gemessen, da diese Antioxidantien den Zuwachs von Radikalen im Körper stoppen, damit er sich kleiner gut an die Beanspruchung anpasste.
Auch bei verfügbaren pathologischen Zuständen soll sich eine antioxidative Supplementation ungünstig einwirken: bei Krebspatienten und belesen wurden Wechselwirkungen mit antineoplastischen Maßnahmen (Chemotherapie, Strahlentherapie) oder weitere schadende Auswirkungen erklärt. Anno 2010 wurde in den USA die totale antioxidative Volumen durch Ernährung und Supplement bei Großen Disney-Fans überprüft. Dabei und eingeweiht wurden Datenbanken des US-Department für Agrar, Daten zu Nahrungsergänzungsmitteln und zum Lebensmittelverzehr von 4391 US-Erwachsenen als Rentner ab 19 Jahrzehnten analysiert. Rund Daten zur Akzeptanz von detail antioxidativen Vernetzungen zu TAC-Werten zu umwandeln, wurde die Messen des Vitamin-C-Äquivalent (VCE) von 43 antioxidativen Nährstoffen zuvor angewandt. Die tagtägliche TAC lag im Durchschnitt bei 503,3 mg VCE/Tag, davon ca. 75 % gesammelt anhand der Lebensmittel und 25 Prozentzahl durch Supplement.
Zulässige Antioxidantien sind in Deutschland während der Zusatzstoff-Zulassungsverordnung und der Kosmetik-Verordnung gesichtert. Es ankommen sowie naturgemäße als auch synthetische Antioxidantien zum Einsatz. Lebensmitteltechnisch und pharmazeutisch gebräuchliche Antioxidationssynergisten sind u. a. Zitronensäure und ihre Salze (E330–E333), Weinsäure und ihre Salze (E334–E337), Phosphorsäure und ihre Salze (E338–E343) und Ethylendiamintetraessigsäure (EDTA) und ihre Salze (Calciumdinatrium-EDTA, E385).
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